ZWeR 2021, 432
Zum Umgang mit Regressionsanalysen in Kartellschadensersatzfällen
Inhaltsübersicht
- I. Motivation und Fragestellungen
- II. Regressionsanalysen
- 1. Der Schritt des Aufsetzens der zentralen Regressionsgleichung
- 2. Einbezug des Verstoßes im Rahmen der Indikatorvariablen-Methode
- 3. Der Schritt der Schätzung der Koeffizienten der Regressionsgleichung (einschließlich des Verstoßeffektes) – sowie die damit einhergehende unvermeidbare Schätzungenauigkeit
- 4. Der Schritt der ökonomischen Interpretation der Schätzergebnisse
- 5. Interpretation des Koeffizienten der Verstoß-Indikatorvariablen (Verstoßeffekt)
- III. Verlässliche Datengrundlage
- 1. Vorbemerkung
- 2. Aufbau des Datengerüsts für die erklärende Variable (Preis)
- 3. Datenfehler
- 4. Systematische, verstoßbedingte Beeinträchtigungen der Kontrollvariablen
- IV. Korrekte Methode
- 1. Zur Bedeutung der Methode
- 2. Ökonomische Prüfung der Sinnhaftigkeit der (geschätzten) Koeffizienten der Kontrollvariablen
- 3. Einbezug des konkreten Verstoßes
- 4. Zur Rolle statistischer Gütemaße
- V. Signifikanz
- 1. Das statistische Konzept der Signifikanz
- 2. Idealvorstellung eines Testverfahrens und Notwendigkeit der gemeinsamen Berücksichtigung von Fehlern 1. und 2. Art
- 3. Die Beschränktheit der Aussagekraft signifikanter und insignifikanter Ergebnisse
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- 4. Das (quasi zwangsläufige) Ignorieren anderer Informationen und Evidenz in der Regressionsanalyse
- 5. Der Umgang mit widersprüchlichen „signifikanten“ Ergebnissen
- VI. Schluss
- *
- *)Prof. Dr. Roman Inderst, Goethe Universität Frankfurt, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzen und Ökonomie, inderst@finance.uni-frankfurt.de.Prof. Dr. Stefan Thomas, Eberhard Karls Universität Tübingen, Juristische Fakultät, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Wettbewerbs- und Versicherungsrecht, Direktor am Tübingen Research Institute on the Determinants of Economic Activity (TRIDEA), thomas@jura.uni-tuebingen.de. Wir danken Dr. Fabian Griem und Dr. Raphael Kuhlmann für ihr kritisches Lesen der methodischen Ausführungen.
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