ZWeR 2020, 493
Nichtkoordinierte Effekte in der Europäischen Zusammenschlusskontrolle im Lichte der „CK Telecoms“-Entscheidung des Europäischen Gerichts
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Grundlagen
- 1. Ökonomie nichtkoordinierter Effekte
- 1.1 Märkte mit differenzierten Gütern
- 1.2 Entgegenstehende Homogenität der Produkte?
- 2. Erfassung nichtkoordinierter Effekte mit dem SIEC-Test
- III. Hauptaussagen des EuG-Urteils in der Rechtssache „CK Telecoms“
- 1. Auslegung des SIEC
- 1.1 Wettbewerbliche Nähe
- 1.2 Wichtige wettbewerbliche Kraft
- 2. Anwendung des SIEC
- IV. Zur Herangehensweise der Kommission bei nichtkoordinierten Effekten
- 1. Numerische Trends
- 1.1 Änderung der Verfahrensordnung
- 1.2 Weitere empirische Studien
- 2. Fallbezogene Analyse
- 2.1 Wettbewerbliche Nähe
- 2.1.1 Die wettbewerbliche Nähe der Zusammenschlussparteien
- 2.1.2 Die Rolle wettbewerblicher Nähe zu Nicht-Zusammenschlussparteien
- 2.1.3 Problematische Begrenzung: Außerachtlassen der Bedeutung von Gewinnspannen
- 2.1.4 Kohärenz im Umgang mit der Figur „wettbewerblicher Nähe“?
- 2.1.4.1 Perspektivfrage
- 2.1.4.2 Ergebnisoffenheit vs. Vorhersehbarkeit
- 2.1.5 Zwischenfazit
- 2.2 Bedeutung der Marktstruktur
- 2.2.1 Größe und Stellung der am Zusammenschluss beteiligten Unternehmen
- 2.2.2 Das Verhältnis von Erst- und Zweitrundeneffekten in EG 25 der FKVO
- 2.2.3 Schutz einzelner Konsumentengruppen oder der gesamten Marktgegenseite?
- 2.3 Eliminierung einer wichtigen wettbewerblichen Kraft
- 2.3.1 Auslegung im Lichte von Erwägungsgrund 25
- 2.3.2 Verhältnis von „wettbewerblicher Nähe“ und „wichtiger wettbewerblicher Kraft“
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- 3. Einordnung des Urteils
- 3.1 Rechtssicherheit statt Ökonomik
- 3.2 Begrenzung der Eingriffsmöglichkeit im Lichte der FKVO-Novelle
- V. Nachweisanforderungen
- 1. Erheblichkeitsschwellenwerte bei der Berücksichtigung quantitativer Methoden
- 2. Verhältnis der ökonomischen Analysetiefe bei nichtkoordinierten und koordinierten Effekten
- 2.1 Divergente Anforderungen an die Marktstruktur
- 2.2 Eindeutigkeit der Vorhersage von nichtkoordinierten und koordinierten Effekten
- 2.2.1 Aussagekraft quantitativer Methoden bei koordinierten Effekten
- 2.2.2 Koordinierte Effekte als Gefährdungstatbestand
- 2.2.3 Unmittelbare Veränderung des Gleichgewichts durch nichtkoordinierte Effekte
- 2.2.4 Fazit: Struktur- versus Effekt-Analyse
- 2.3 Zum vermeintlichen Auseinanderfallen der Beweisanforderungen
- *
- *)LL.M. (University College London), LL.B. (Law & Economics, Bonn), Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht (Prof. Dr. Daniel Zimmer, LL.M.), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- **
- **)LL.B. (Law & Economics, Bonn), Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht (Prof. Dr. Daniel Zimmer, LL.M.), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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