ZWeR 2018, 317
Rechtliche Nachwirkungen einer ausgelaufenen kartellrechtlichen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO)
Methodische und materielle Grundlagen sowie eine Exemplifikation anhand der früheren GVO Versicherungswirtschaft
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Die Wirkungsweise von GVO
- 1. Der Ansatz rein deklaratorischer Wirkungen von GVO
- 2. Die Maßgeblichkeit konstitutiver Wirkungen von GVO
- 3. Die konstitutive und die ausstrahlende Wirkung von GVO
- 3.1 Die Ausstrahlungswirkung von GVO und Art. 101 Abs. 3 AEUV
- 3.1.1 Das Verhältnis der primär- und sekundärrechtlichen Freistellungstatbestände zueinander
- 3.1.2 Die Ausstrahlungswirkung bei kartellrechtlichen GVO
- 3.1.3 Die Abgrenzung von Ausstrahlungs- und Indizwirkung
- 3.2 Der eigene Freistellungstatbestand bei überschießender GVO
- III. Die methodischen und materiellen Grundlagen von Rechtswirkungen ausgelaufener GVO
- 1. Die Verortung der Rechtswirkungen ausgelaufener GVO in der Einzelfallprüfung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV
- 2. Die Differenzierung nach Kongruenz oder Divergenz eines kartellrechtlich relevanten Verhaltens und Geltung einer GVO
- 3. Das Verhältnis von bestehenden und ausgelaufenen GVO
- 4. Die Ermittlung von ausstrahlungsfähigen Wertungen in GVO-Tatbeständen
- 5. Die Exemplifikation anhand der Wertungen der ausgelaufenen GVO Versicherungswirtschaft
- IV. Die quantitativen Festlegungen in ausgelaufenen GVO
- V. Die qualitativen Festlegungen in ausgelaufenen GVO
- VI. Das Verhältnis von ausgelaufenen GVO zu geltenden GVO
- VII. Das Verhältnis von ausgelaufenen GVO zu Leitlinien der Kommission
- VIII. Zusammenfassung
- *
- *)Prof. Dr. iur. Meinrad Dreher, LL.M. (Univ. of Pennsylvania) ist Inhaber des Lehrstuhls für Europarecht, Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Leon Burkhart, z. Zt. University of Glasgow – Law School, war im Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags Wissenschaftlicher Mitarbeiter an diesem Lehrstuhl.
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