ZWeR 2017, 386
Marktabgrenzung bei mehrseitigen Online-Plattformen
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Das Problem der Marktabgrenzung bei Plattformen
- 1. Abgrenzung mehrerer Märkte nach dem klassischen Bedarfsmarktkonzept
- 2. Warum die Abgrenzung einheitlicher Plattformmärkte sinnvoll sein kann
- 3. Besondere Wettbewerbsbedingungen auf Werbemärkten
- 4. Besondere Wettbewerbsbedingungen bei competitive bottlenecks
- III. Der neue Ansatz des Bundeskartellamts: Marktabgrenzung nach Plattformtyp
- 1. Der Ansatz
- 2. Kritik am Ansatz des Bundeskartellamtes
- 2.1 Vorliegen eines Matchings
- 2.2 Gleichzeitiges Vorliegen von Matching- und Werbeplattformen
- 2.3 Nicht notwendige Ausnahme für Verkaufstätigkeiten
- 2.3.1 Die Verkäuferausnahme
- 2.3.2 Bindungswirkung der unionsgerichtlichen Marktabgrenzung zu Handelsvertretern für das Bundeskartellamt
- 2.3.3 Effizienz der wettbewerblichen Würdigung
- 3. Zwischenergebnis
- IV. Alternativvorschlag: das zweigliedrige Bedarfsmarktkonzept
- 1. Einheitliche Marktabgrenzung bei Komplementarität statt nach Plattformtypen
- 2. Getrennte Marktabgrenzung nach dem klassischen Bedarfsmarktkonzept und bei competitive bottlenecks
- 2.1 Werbung
- 2.2 Competitive bottlenecks
- 3. Keine Verkäuferausnahme
- 4. Zwischenergebnis
- 5. Rechtsvergleich mit der europäischen und amerikanischen Praxis
- 6. Komplementärer Bedarf
- V. Fazit
- *
- *)Der Verfasser ist Wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.
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