ZWeR 2016, 360
Neue Impulse für ein globalisiertes Kartellrecht
„Weltkartellrecht“ zwischen Digitalisierung, Regionalisierung und Verfahrensharmonisierung
Inhaltsübersicht
- I. Neue Treiber für ein internationales Kartellrecht
- 1. Freihandelsabkommen
- 2. Ökonomisierung
- 3. Digitale Ökonomie
- 4. Verbesserter Informationsfluss
- 5. Private Rechtsdurchsetzung
- II. Die Kosten der Zersplitterung
- 1. Auswirkungsprinzip
- 2. Institutionelle Kooperation
- 3. Praktische Erleichterungen
- III. Das Regionalisierungs-Modell
- 1. Materielle Konvergenz
- 2. Institutionelle Kooperation
ZWeR 2016, 361
- 3. Zentrale Steuerung
- 4. Praktische Probleme
- 5. Zwischenergebnis
- IV. Bestandsaufnahme auf globaler Ebene
- 1. Historische Entwicklung
- 2. Konvergenz
- 3. Kooperation
- 4. Steuerung
- 5. Die kulturelle Dimension des Kartellrechts
- V. Fortschritt durch Verfahrensharmonisierung
- 1. Bisherige Erkenntnisse
- 2. Organisation des Suchprozesses statt Gleichförmigkeit
- 3. Prozedurale und institutionelle Harmonisierung
- 4. Anknüpfungspunkte
- 5. Schlussbemerkung
- *
- *)Prof. Dr. iur., Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Wettbewerbsrecht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Affiliated Research Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München. An der Entstehung des Beitrags mitgewirkt hat Gregor Schmieder, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Düsseldorfer Lehrstuhl. Der Aufsatz geht auf einen Vortrag im Rahmen der von Prof. Dr. Florian Bien organisierten Ringvorlesung „Europäisches Kartellrecht im globalen Kontext“ an der Universität Würzburg zurück.
- 1
- 1)Elhauge/Geradin, Global Competition Law and Economics, 2007, S. v.
- 2
- 2)Der Begriff war vor allem um die Jahrtausendwende populär, vgl. Basedow, Weltkartellrecht, 1998; Drexl, Perspektiven eines Weltkartellrechts, 1998; Monti, A global competition policy?, Speech/02/399, 17. 9. 2002, abrufbar unter http://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-02-399_en.htm?locale=de.
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