ZWeR 2007, 369
Neue Entwicklungen beim Konzept der Wettbewerbsbeschränkung in Art. 81 Abs. 1 EG
Inhaltsübersicht
- I. Einführung in die Problemstellung
- II. Verstoß gegen das Selbstständigkeitspostulat
- 1. Grundgedanke
- 2. Unverminderte Bedeutung auch im more economic approach
- III. Die Feststellung negativer Marktauswirkungen
- 1. Ausgangspunkt: Vergleich mit der Wettbewerbssituation ohne die fragliche Vereinbarung
- 2. Relevanz der Unterscheidung zwischen bezweckten und bewirkten Wettbewerbsbeschränkungen
- 2.1 Wettbewerbsbeschränkender Zweck
- 2.2 Objektive Funktionsanalyse
- 2.3 Flexibler Prüfungsumfang
- 3. Die Berücksichtigung des konkreten wirtschaftlichen und rechtlichen Kontextes
- 3.1 Herkunft und Entwicklung der Formel
- 3.2 Inhalt und Funktionen der Kontextanalyse
- 3.3 Beispiele aus der neueren Rechtsprechung
- IV. Das erforderliche Ausmaß einer Verschlechterung der Wettbewerbsbedingungen
- 1. Gewisse Marktmacht und negative Auswirkungen auf Wettbewerbsparameter?
- 2. Das Kriterium der Spürbarkeit
- 2.1 Grundlage und Entwicklung
- 2.2 Die Spürbarkeit als integraler Bestandteil der Wettbewerbsbeschränkung
- 2.3 Die konkrete Gefährdung des Wettbewerbsprozesses
- V. Fazit und Ausblick: auf dem Weg zu einem Konzept der materiellen Wettbewerbsbeschränkung in Art. 81 Abs. 1 EG?
- VI. Thesen
- *
- *)Prof. Dr. iur., LL.M. (Michigan), Geschäftsführender Direktor des Instituts für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück. Bei dem Beitrag handelt es sich um die leicht erweiterte und um Fußnoten ergänzte Fassung des Vortrags, den der Verfasser am 24. 5. 2007 auf dem Internationalen Forum EG-Kartellrecht der Studienvereinigung Kartellrecht e. V. in Brüssel gehalten hat. Die Vortragsform wurde beibehalten, der Fußnotenapparat auf ein Minimum beschränkt.
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