ZWeR 2004, 512
Paradigmenwechsel bei der Abgrenzung relevanter Märkte?
Ansatzpunkte und Grenzen eines „more economic approach“ der Marktabgrenzung am Beispiel des „trans-o-flex“-Beschlusses des OLG Düsseldorf
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Das Bedarfsmarktkonzept – Juristische „Leerformel“ mit begrenzter ökonomischer Substanz?
- 1. Grundlinien der Diskussion
- 2. Der Fall „Deutsche Post/trans-o-flex“ – ein typisches Beispiel?
- 3. Zwischenergebnis
- III. Grundkonzeption, systematische Grenzen und praktische Umsetzungsprobleme ökonomischer Analyseansätze der Marktabgrenzung
- 1. Systematische Fallstricke und praktische Umsetzungserfordernisse des SSNIP-Tests und der „critical-loss“-Analyse
- 2. Zur Aussagekraft von (Kreuz-)Preiselastizitäten und Substitutions- bzw. Abwanderungsraten („diversion ratio“)
- 3. Zur Indizwirkung der Ergebnisse von Preiskorrelations- und Preisanpassungsanalysen
- 4. Probleme der Erfassung des Ausmaßes der Angebotssubstitution
- 5. Das Konzept der Wirtschaftspläne als Ausweg?
- IV. Schlussfolgerungen und Ausblick
- *
- *)Dipl.-Volkswirt, Oberregierungsrat im Bundeskartellamt, Bonn. Der Verfasser ist Beisitzer der für Post und damit für das „trans-o-flex“-Verfahren zuständigen 9. Beschlussabteilung und Mitglied der Projektgruppe „Ökonomische Konzepte“. Die vertretenen Thesen spiegeln ausschließlich die persönliche Auffassung des Verfassers wider.
- 1
- 1)Säcker, ZWeR 2004, 1.
- 2
- 2)Rubinfeld/Steiner, Law and Contemporary Problems, 46 (1983), 70, 139.
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