ZWeR 2010, 278
Kartellgeschädigte als Gesamtgläubiger?
Zur Systemkompatibilität von Wettbewerbs- und allgemeinem Privatrecht am Beispiel von Kartelldelikten
Inhaltsübersicht
- I. Einführung
- II. Bestandsaufnahme
- 1. Mittelbare Kartellschäden
- 2. Versagung der Vorteilsausgleichung
- 3. Wertungskonflikt und Gläubigermehrheit
- III. Strukturen der Gesamtgläubigerschaft
- 1. Praktische Bedeutung
- 2. Voraussetzungen
- 2.1 Mehrere Forderungen
- 2.2 Einmalige Leistungspflicht
- 3. Rechtsfolgen
- 3.1 Erfüllung und Surrogate
- 3.2 Innenausgleich und Pflichtenprogramm
- 4. Zwischenfazit
- 4.1 Wertungsabhängigkeit der §§ 428 ff. BGB
- 4.2 Begünstigung des Schuldners
- IV. Mehrdimensionales Haftungsmodell
- 1. Kompatibilität mit der Kompensationsfunktion
- 1.1 Schadenskongruenz
- 1.2 Bereicherungsverbot
- 1.3 Insolvenzrisiko
- 2. Kompatibilität mit der Präventionsfunktion
- 2.1 Anspruchskonkurrenzen als Anreizsystem?
- 2.2 Umsetzungsprobleme
- 3. Zwischenfazit
- V. Unionsrechtlicher Rahmen
- 1. Leitlinien der europäischen Rechtsprechung
- 2. Kompatibilitätsfragen
- VI. Zusammenfassung
- *
- *)Dr. iur., LL.M. (Notre Dame), akademischer Rat am Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Lehrstuhl Prof. Dr. Dres. h. c. Peter-Christian Müller-Graff)
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