ZWeR 2010, 237
Die Vorteilsabschöpfung durch die Geldbuße und die 10 %-Umsatzgrenze nach § 81 Abs. 4 Satz 2 GWB
Inhaltsübersicht
- I. Fragestellung
- II. Die Funktion der 10 %-Umsatzgrenze in § 81 Abs. 4 Satz 2 GWB
- 1. Das europäische Recht als Vorbild der deutschen Regelung
- 2. Die Übernahme des europäischen Modells in das deutsche Kartellordnungswidrigkeitenrecht
- 3. Konsequenz: Beschränkung der Geldbuße für Kartellverstöße auf 10 % des Vorjahresumsatzes unabhängig von ihrer inneren Zusammensetzung
- III. Auseinandersetzung mit denkbaren Gegenargumenten
- 1. Beschränkung der europarechtlichen Kartellgeldbuße auf eine reine Sanktionsfunktion?
- 2. Einfluss einer Qualifizierung der 10 %-Umsatzregelung als Kappungsgrenze oder tatbestandliche Obergrenze?
- 3. Bedeutung der historisch-genetischen und teleologischen Gesetzesinterpretation gegenüber einer rein grammatischen und systematischen Auslegung
- 4. Bedeutung des § 34 GWB?
- IV. Zusammenfassung in Thesen
- *
- *)Dr. iur., Universitätsprofessor, Osnabrück
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.