ZWeR 2005, 276
Primärer Vergaberechtsschutz außerhalb des Vierten Teils des GWB auf dem Verwaltungsrechtsweg?
Die Rechtswegentscheidungen des VG Koblenz und OVG Rheinland-Pfalz vom 31. Januar bzw. 25. Mai 2005
Inhaltsübersicht
- I. Sachverhalt und rechtlicher Hintergrund
- II. Die beiden Entscheidungen
- 1. Die Ansicht des VG Koblenz
- 2. Die Begründung des OVG Rheinland-Pfalz
- III. Bewertung der VG-Entscheidung
- IV. Bewertung der OVG-Entscheidung
- 1. Die Außenwirkung der Vergabe- und Vertragsordnungen – Ergebnis als Methode zum Aufspüren subjektiver Bieterrechte?
- 1.1 Mangel an subjektiven Rechten auch im öffentlichen Recht
- 1.2 Die vermeintliche Rechtssatzqualität der Vergabe- und Vertragsordnungen
- 1.2.1 Die bisher herrschende Auffassung
- 1.2.2 Die vereinzelt gebliebene Sicht auf § 16 VOB/A in BGHZ 139, 259, 266 f. = ZIP 1998, 1926, 1928 f.
- 1.2.3 Die Einbeziehung von VOB/A und VOL/A durch die Verwaltungsvorschriften zu § 55 BHO
- 1.2.4 Der besondere Ausnahmecharakter von Rüstungsbeschaffungen
- 2. Anwendung der Zweistufentheorie im Vergaberecht
- 2.1 Standort und Bedeutung der Zweistufentheorie
- 2.2 Gleichzeitige öffentlich- und zivilrechtliche Einordnung der Vertragsanbahnung und der Beschaffungsentscheidung als Anwendungskonsequenz
- 2.3 Fehlender hoheitlicher Charakter von Beschaffungen
- V. Die zivilrechtlichen Rechtsschutzdefizite als eigentliche Entscheidungsgründe und die daraus zu ziehenden Lehren
- VI. Zusammenfassung
- *
- *)Richter am Kammergericht, Berlin
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