ZWeR 2022, 156
Über private Selbstregulierung, Verbandsprivilegien und die Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen durch nicht-wirtschaftliche Ziele
Lehren aus dem ISU-Urteil des EuG hinsichtlich der Interdependenz zwischen Wettbewerbsprinzip und Privatrechtsgesellschaft
Inhaltsübersicht
- I. Verbindungslinien zwischen Koppensteiner, Böhm und dem ISU-Urteil
- II. EuG-Entscheidung in der Rs. ISU
- 1. Hintergründe und Verfahrensgang
- 2. Zentrale rechtliche Erwägungen des EuG
- III. Analyse und Einordnung des Urteils
- 1. Erste fallspezifische Annäherung: Das „Ein-Platz-Prinzip“ im Sportsektor im Spannungsverhältnis zu den Grundgedanken des Kartellrechts
- 2. Verallgemeinernde Schlussfolgerungen aus dem ISU-Urteils des EuG
- 2.1. Die Reglementierungsfunktion als private Selbstregulierung und Ablehnung eines Verbandsprivilegs im Kartellrecht
- 2.2 Die Anerkennung nicht-wirtschaftlicher Ziele als Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen
- 2.2.1 Ausgangslage und Meinungsstand
- 2.2.2 Kontextanalyse als Ausgangspunkt
- 2.2.3 Rechtsmethodische Standortbestimmung des Drei-Stufen-Tests
- 2.2.4 Konkretisierung der Prüfungsleiter des Drei-Stufen-Tests
- 2.2.5 Anwendung auf Verhaltensweisen, in denen Nachhaltigkeitsziele verfolgt werden
- 2.2.5.1 Der Transformationsprozess hin zu einer (ökologisch) nachhaltigeren der Privatrechtsgesellschaft
- 2.2.5.2 Kartellrechtliche Entwicklungen und eigener Lösungsvorschlag
- IV. Thesen
- *
- *)Dr. iur., Habilitand an der Universität Wien.Diese Abhandlung ist em. Univ.-Prof. Dr. Hans-Georg Koppensteiner gewidmet.
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.