ZWeR 2016, 113
Regulierung von Entgelten und Gebühren in Netzwirtschaften
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Grundlagen der Entgeltregulierung
- 1. Regulierungsbedarf aufgrund von Monopolsituationen
- 2. Missbrauchsgefahren
- 2.1 Gefahr überhöhter Preise (Monopolrenditen)
- 2.2 Diskriminierungsgefahr bei vertikaler Integration
- 2.3 Verzerrung des Wettbewerbs durch die öffentliche Hand aufgrund einer Kostenverlagerung von Wettbewerbs- zu Monopolbereichen
- 3. Konzeptionen für die Lösung der Missbrauchsprobleme
- 3.1 Regulierungskonzeption bei möglichem Infrastrukturwettbewerb
- 3.2 Regulierungskonzeption bei nicht möglichem Infrastrukturwettbewerb (natürliches Monopol)
- III. Preishöhenkontrolle bzw. Preishöhenregulierung
- 1. Preishöhenkontrolle nach GWB
- 1.1 Maßstäbe
- 1.2 Methoden
- 1.3 Zuständigkeit
- 2. Preishöhenregulierung nach sektorspezifischem Regulierungsrecht
- 2.1 Maßstäbe
- 2.2 Methoden
- 2.3 Zuständigkeit
- 3. Preishöhenkontrolle nach sektorspezifischem Gebührenrecht
- 3.1 Maßstäbe
- 3.1.1 Kostendeckungsprinzip
- 3.1.2 Wirtschaftlichkeitsprinzip
- 3.1.3 Äquivalenzprinzip
- 3.1.3.1 Sedes materiae
- 3.1.3.2 Inhalt
- 3.1.4 Kardinalfrage: Umlagefähigkeit von Ineffizienzkosten?
- 3.2 Methoden
- 3.3 Zuständigkeit
- 3.4 Zwischenfazit: Begrenzte Prüfungsdichte aufgrund einer fehlenden gesetzlichen Regelung des Kostenbegriffs, der Methoden und einer leistungsfähigen Aufsichtsorganisation
- 3.4.1 Offenheit des Gebührenrechts für Zielbündel und Effizienzmaßstab
- 3.4.2 Befugnis des Gesetzgebers zur Typisierung und Prognosespielraum der Verwaltung
- 3.4.3 Kommunale Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 GG
- 3.5 Fazit
- IV. Verfassungsmäßigkeit des § 130 Abs. 1 Satz 2 GWB?
- *
- *)Prof. Dr. iur., Gerd Bucerius-Stiftungsprofessur für Kommunikationsrecht und Öffentliches Recht, Universität Rostock. Der Beitrag beruht auf einem Vortrag, den der Verfasser auf dem Symposium der Wissenschaftlichen Vereinigung für das gesamte Regulierungsrecht am 18./19. Juni 2015 in Bonn gehalten hat.
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