ZWeR 2007, 141
Kartelle als Gegengift bei krisenbedingtem Ausscheidungswettbewerb – Eine vergleichende Betrachtung des deutschen, europäischen und
US-amerikanischen Kartellrechts
Inhaltsübersicht
- I. Einführung
- II. Die Behandlung von Krisenkartellen im US-amerikanischen, europäischen und deutschen Recht
- 1. US-amerikanisches Kartellrecht
- 1.1 Anwendung der per se rule auf Krisenkartelle
- 1.1.1 Per se rule und rule of reason
- 1.1.2 Einordnung von Krisenkartellen
- 1.1.2.1 Leugnung einer reinen Kartellvereinbarung
- 1.1.2.2 Fusionsähnlichkeit der Absprache
- 1.2 Zurückweisung des Krisenarguments
- 1.3 Zurückweisung sonstiger Rechtfertigungsansätze
- 2. EG-Kartellrecht
- 3. Deutsches Recht
- 3.1 Die Behandlung von Krisenkartellen bis zur 7. GWB-Novelle
- 3.1.1 Freistellung von bestimmten Strukturkrisenkartellen nach § 6 GWB a. F.
- 3.1.1.1 Rechtfertigung der Freistellung nach § 6 GWB a. F.
- 3.1.1.2 Enge Tatbestandsvoraussetzungen des § 6 GWB a. F.
- 3.1.1.3 Grenzen der Freistellung nach § 6 GWB a. F.
- 3.1.1.4 Praktische Hemmnisse
- 3.1.2 Freistellung von Krisenkartellen nach §§ 7 und 8 GWB a. F.
- 3.2 Künftige Behandlung von Krisenkartellen im deutschen Recht
- III. Krisenkartell und Wettbewerbsprinzip
- 1. Erweiterte Freistellung von Krisenkartellen
- 2. Aufrechterhaltung des Wettbewerbs in Krisenzeiten
- 2.1 Prinzipielle Überlegenheit des Wettbewerbsprinzips auch in Krisenzeiten
- 2.2 Fehlen gesicherter Vorteile von Krisenkartellen
- 2.3 Branchenspezifische Privilegierung auf Kosten der Marktgegenseite
- IV. Ausblick
- *
- *)Der Autor ist Ordinarius für Privatrecht an der Universität Basel.
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