ZWeR 2025, 54
Die Kopplung der Vergabe von Außenwerberechten mit der Verpflichtung zur Stadtmöblierung im Licht des Vergabe- und Kartellrechts
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- 1. Begriff „Stadtmöblierung“
- 2. Begriff „Außenwerbung“
- 3. Vertragsgegenstand und vertragsrechtliche Einordnung sog. Werbenutzungsverträge
- 3.1 Vertragsgegenstand
- 3.2 Rechtliche Einordnung
- 3.2.1 Zuordnung zum Öffentlichen Recht?
- 3.2.2 Analyse der Vertragsinhalte
- II. Verwaltungsrechtliche Vorfragen
- 1. Außenwerbung als Sondernutzung
- 1.1 Verwaltungsrechtliche Zulässigkeit
- 1.2 Ordnungsgemäße Ermessensausübung
- 1.3 Berücksichtigung stadtplanerischer Erwägungen im Rahmen der Ermessensausübung
- 2. Das vertragliche Pflichtenprogramm
- 2.1 Möblierungsverpflichtung als Hauptleistung
- 2.2 Weitere Formen der Gegenleistung finanzieller Art
- 3. (Weitere) Handlungsinstrumente der Verwaltung
- 4. Handlungsfreiheit der Verwaltung?
- III. Vergaberechtliche Anforderungen an die Vergabe von Werbenutzungsverträgen
- 1. Grundlagen und historische Entwicklung
- 1.1 Grundlagen
- 1.2 Historische Entwicklung
- 2. Praktische Bedeutung der Dienstleistungskonzession
- 3. Vergabe von Werbenutzungsverträgen in Form der Dienstleistungskonzession
- 4. Vertragsänderungen nach Konzessionsvergabe
- 5. Rechtsfolgen und Rechtsschutzmöglichkeiten unterlegener Bieter
- IV. Kartellrechtliche Beurteilung von Werbenutzungsverträgen
- 1. Abgrenzung von Kartell- und Vergaberecht
- 1.1 Keine Spezialität des (Kartell-)Vergaberechts
- 1.2 Rechtslage im Unterschwellenbereich
- 1.3 Zwischenfazit
- 2. Denkbare kartellrechtswidrige Verhaltensweisen
- 2.1 Angebotskartelle der Bieter
- 2.2 Missbräuchliche Verhaltensweisen der Konzessionsgeber
- 2.2.1 Marktbeherrschende Stellung der Konzessionsgeber
- 2.2.1.1 Sachlich relevanter Markt
- 2.2.1.2 Geographisch relevanter Markt
- 2.2.2 Folgerungen für das kartellrechtliche Pflichtenprogramm der Kommunen
- 2.2.2.1 Kartellrechtlich begründete (erneute) Ausschreibungspflicht aus Gründen der Transparenz und des Wettbewerbs
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- 2.2.2.2 Verpflichtung der Kommune zu einer diskriminierungsfreien Auswahlentscheidung
- 2.2.2.3 Zeitliche Begrenzung der Vertragsdauer
- 2.2.2.4 Zulässigkeit von Optionsrechten
- 2.2.2.5 Aufteilung nach Losen innerhalb der Kommune
- 2.2.3 „Harmonisierung“ von Kartellvergaberecht, Vergabeprimärrecht und allgemeinem Kartellrecht
- V. Thesen
- VI. Zusammenfassung
- *
- *)Prof. Dr. iur., Inhaber der Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz am Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg
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