ZWeR 2014, 3
Staatliches Handeln und Kartellrecht
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Der Staat als Wirtschaftsakteur und sein grundsätzliches Verhältnis zum Kartellrecht
- III. Die Abgrenzungskriterien der europäischen Rechtsprechung
- 1. Grundlagen
- 2. Das Kriterium der Trennbarkeit bei gemischtwirtschaftlichen Tätigkeiten
- 3. Die „Marktaktivität“ als Indiz für eine wirtschaftliche Tätigkeit
- 3.1 Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur staatlichen Nachfrage
- 3.2 Kritik
- 3.3 Die VBL-Rechtsprechung des BGH zum deutschen Kartellrecht
- 4. Die wettbewerbliche Relevanz der Tätigkeit
- 4.1 Tatsächliche Wettbewerbssituation
- 4.2 Hypothetischer Wettbewerbstest
- 4.2.1 Einzelheiten
- 4.2.2 Stellungnahme
- 4.2.3 Hypothetischer Wettbewerbstest und regulierte Wirtschaftsbereiche
- 4.2.4 Hypothetischer Wettbewerbstest und Nachfragetätigkeiten
- 4.3 Rechtsvergleich zwischen den Mitgliedstaaten
- 4.4 Ergebnis
- IV. Die Unanwendbarkeit der Wettbewerbsregeln bei der Erfüllung sog. „wesentlicher Staatsaufgaben“
- 1. Grundlagen
- 2. Vorschläge für eine Kategorisierung
- 2.1 Der Bereich der Gefahrenabwehr
- 2.2 Entgeltlichkeit der Tätigkeit und Trennbarkeit von der hoheitlichen Aufgabe
- V. Alternativen zur am Unternehmensbegriff ansetzenden Lösung des EuGH
- 1. Der Rückgriff auf Art. 106 Abs. 2 AEUV
- 1.1 Regelungsgehalt und Bedeutung der Vorschrift
- 1.2 Das Problem des Betrauungsakts
- 1.3 Ansätze zu einer Konkretisierung der Vorschrift
- 1.3.1 Konkretisierung durch die „Altmark Trans“-Kriterien des EuGH
- 1.3.2 Konkretisierung bei isolierter Betrachtung des Art. 106 Abs. 2 AEUV
- 2. Tatbestandsrestriktionen nach der Immanenztheorie im Übrigen
- VI. Resümee
- *
- *)Der Erstverfasser ist ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht und Gewerblichen Rechtsschutz an der Philipps-Universität in Marburg; der Zweitverfasser war im Zeitpunkt der Entstehung des Beitrags Wissenschaftlicher Mitarbeiter dortselbst.
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