ZWeR 2012, 3
Kartellgeldbußen als Instrument der Wirtschaftsaufsicht
Inhaltsübersicht
- I. Zum Anliegen dieses Beitrags
- II. Rechtliche Prämissen
- 1. Unionsrechtliche Grundsätze der Effektivität und der kohärenten Anwendung der EU-Wettbewerbsregeln
- 2. Rechtsstaatliche Anforderungen
- 2.1 Unionsgrundrechte
- 2.1.1 Nationale Verhängung von Geldbußen für Verstöße gegen Art. 101 f. AEUV als Durchführung von Unionsrecht
- 2.1.2 Sperrwirkung des Unionsrechts?
- 2.2 Grundgesetz
- 2.3 Europäische Menschenrechtskonvention
- III. Die Bemessung von Kartellgeldbußen
- 1. Anforderungen an ein effektives Kartellbußgeldrecht
- 1.1 Die Präventionsfunktion als unionsrechtliche Festlegung
- 1.2 Vermeidung systematischer Fehlanreize
- 2. Vereinbarkeit mit rechtsstaatlichen Prämissen
- 2.1 Bestimmtheit
- 2.2 Verhältnismäßigkeit und Willkürverbot
- IV. Die Bestimmung des Bußgeldpflichtigen
- 1. Anforderungen an ein effektives Kartellbußgeldrecht
- 1.1 Die Steuerung von Unternehmen als unionsrechtliche Festlegung
- 1.2 Vermeidung von Sanktionslücken
- 2. Vereinbarkeit mit rechtsstaatlichen Prämissen
- 2.1 Schuldgrundsatz
- 2.2 Unschuldsvermutung
- V. Ausblick
- *
- *)Prof. Dr. iur., LL.M. (Cambridge), Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München
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