ZWeR 2009, 85
Wettbewerb und Regulierung in Netzsektoren: Modell Breitband-
Telekommunikationsmarkt?
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- 1. Wettbewerb in Netzindustrien
- 1.1 Die Theorie vom natürlichen Monopol
- 1.2 Isolierter Dienstewettbewerb und Zugangsregulierung
- 1.3 Bottlenecks als Ursache sektorspezifischen Regulierungsbedarfs
- 1.4 Die Bedeutung von Infrastrukturwettbewerb
- 2. Wettbewerb in der Telekommunikation
- 2.1 Infrastrukturwettbewerb auf der letzten Meile
- 2.2 Marktverhältnisse auf den Anschlussmärkten, insbesondere Breitband
- 2.3 Marktverhältnisse bei Sprachtelefonie
- 2.4 Marktverhältnisse bei der Rundfunkübertragung
- II. Ursachen fehlenden Infrastrukturwettbewerbs auf der letzten Meile
- 1. Monopolisierung mittels DSL und intramodale Regulierung
- 2. Netz- und Eigentumsstruktur als ökonomisches Problem im BK-Netz
- 2.1 Struktur der deutschen Kabelnetze
- 2.2 Bestreitbarkeit der NE3 / Gestattungswettbewerb auf der NE4
- 2.3 Ökonomische Probleme der Kabelnetzstruktur
- 2.4 Notwendigkeit der Konsolidierung
- 3. Schleppende Veräußerung und gescheiterte Konsolidierung
- 3.1 Der schleppende Veräußerungsprozess
- 3.2 Die gescheiterte Konsolidierung
- 3.2.1 KDG/Liberty
- 3.2.2 Folgen der gescheiterten Netzübernahme
- 3.2.3 KDG/KBW, iesy, ish
- III. Dynamisierung der Fusionskontrolle
- 1. iesy/ish und TeleColumbus/ish
- 2. KDG/Orion Cable
- 2.1 Nachteile des Zusammenschlusses
- 2.1.1 Einspeisemarkt
- 2.1.2 Endkundenmarkt
- 2.2 Überwiegen der Vorteile des Zusammenschlusses
- 2.3 Stellungnahme
- 2.3.1 Verstärkung von Marktbeherrschung auf dem Einspeisemarkt?
- 2.3.2 Kehrtwende auf dem Endkundenmarkt
- 2.3.3 Richtige Gewichtung des Infrastrukturwettbewerbs
- IV. Ergebnisse und Ausblick
- 1. Intermodaler Wettbewerb in der Telekommunikation
- 2. Berücksichtigung von intermodalem Wettbewerb in anderen Netzsektoren?
- *
- *)Rechtsanwalt Prof. Dr. Christoph Schalast, Schalast & Partner, Frankfurt/M. ist Leiter des Frankfurt Institute for Private Equity and M&A und des M&A-Studiengangs der Frankfurt School of Finance & Management. Dr. Kamyar Abrar ist Mitarbeiter an der Professur für M&A der Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt/M.
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