ZWeR 2007, 49
Gesetzliche Vermutungen und Vermutungsleitbilder
Gelungene Gesetzgebungs- und Interpretationskunst im Kartell- und Regulierungsrecht?
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Normbefund
- 1. § 19 Abs. 3 GWB
- 1.1 Monopolvermutung nach Satz 1
- 1.2 Oligopolvermutung nach Satz 2
- 2. § 20 Abs. 2 Satz 2 GWB
- 3. § 26 Abs. 2 Satz 1 und 2 RStV
- 4. § 28 Abs. 2 TKG
- 5. § 42 Abs. 2 und 3 TKG
- III. Typische Wirkungen und Charakteristika sämtlicher Vermutungen
- 1. Grundsätzlich keine Einschränkung des Untersuchungsgrundsatzes
- 2. Verteilung der Feststellungslast
- 3. Interne Aufgreifkriterien
- 4. Vorfeldfunktion
- 5. Leitbildfunktion
- 6. Beschränkung auf verfahrensrechtliche Rechtswirkungen
- 7. Effektuierung der behördlichen Aufsicht
- IV. Standards für den verfassungskonformen und sachgerechten Einsatz gesetzlicher Vermutungen
- 1. Legitimer Sachgrund für Statuierung einer Vermutungsregel
- 2. Rechtstatsächliche Fundierung
- 3. Systemgerechtes Zusammenwirken von Grundtatbestand und Vermutungsregel
- 3.1 Sachlogischer Regelungszusammenhang
- 3.2 Rechtsförmliche Anforderungen
- 4. Immanente Restriktionen bei Umkehr der Beweisführungslast
- 5. Widerlegbarkeit der Vermutung
- V. Gesetzliche Vermutungen als Leitbilder
- VI. Zusammenfassung
- *
- *)Prof. Dr. Dr. h. c., Direktor des Seminars für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg
- **
- **)Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg
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