ZWeR 2005, 1
Die Gruppenfreistellungsverordnung als Instrument der europäischen Wettbewerbspolitik im System der Legalausnahme
Inhaltsübersicht
- I. Einführung und Problemstellung
- II. Rechtsgrundlagen
- 1. Allgemeines
- 2. Anforderungen an die Ausgestaltung von GVOen
- III. Die Rechtswirkungen der GVO im System der Legalausnahme
- 1. Unterschiedlicher Ausgangspunkt im Vergleich zum Anmelde- und Genehmigungssystem
- 2. „Deklaratorische“ versus „konstitutive“ Wirkung
- 2.1 Fehlende Bindungswirkung mangels rechtsgestaltender Wirkung?
- 2.2 GVOen als unwiderlegbare Vermutung?
- 2.3 Verbindliche Konkretisierung des Art. 81 Abs. 3 EG
- 2.4 Abschirmeffekt als konstitutive Rechtswirkung
- 3. Neue Grundsätze für die Auslegung der GVOen?
- 4. Ausstrahlungswirkung auf die Interpretation des Art. 81 Abs. 3 EG
- IV. Gestaltungs- und Beurteilungsspielräume der Kommission
- 1. Anwendung des Art. 81 Abs. 3 EG im Einzelfall
- 1.1 Strikt wettbewerbsorientierte Interpretation der Tatbestandsmerkmale
- 1.2 Einschränkungen der Kontrolldichte durch Beurteilungsspielräume?
- 1.3 Konsequenzen für die Selbsteinschätzung durch die Unternehmen
- 2. Der „legislative Beurteilungsspielraum“ der Kommission beim Erlass von GVOen
- 2.1 Entscheidung über die Ausnutzung der Ermächtigungsverordnungen des Rates
- 2.2 Ausgestaltung der allgemeinen Anwendungsvoraussetzungen und Tatbestände von GVOen
- 2.3 Berücksichtigung anderer Gemeinschaftspolitiken und der Querschnittsklauseln des EG-Vertrages
- 3. Der Entzug der Gruppenfreistellung
- 3.1 Entzug des Rechtsvorteils im Einzelfall
- 3.2 Entzug durch Nichtanwendungsverordnung
- V. Zusammenfassung: Funktionen und wettbewerbspolitische Bedeutung der GVO im System der Legalausnahme
- 1. Rechtsverbindliche Konkretisierung des Art. 81 Abs. 3 EG
- 2. Implementierung wettbewerbspolitischer Wertungen
- *
- *)Prof. Dr. iur., LL.M. (University of Michigan, Ann Arbor), Geschäftsführender Direktor des Instituts für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück
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