ZWeR 2004, 1
Abschied vom Bedarfsmarktkonzept
Zur Erfassung wettbewerbsrelevanter Produktmärkte mit Hilfe des Wirtschaftsplankonzepts**
- I. Problemstellung
- II. Der relevante Produktmarkt
- 1. Funktion der Abgrenzung
- 2. Zur dogmatischen Entwicklung der Marktabgrenzungstheorien
- 2.1 Das klassische Bedarfsmarktkonzept: die Nachfragesubstitution bestimmt den Markt
- 2.2 Das Konzept der Produktionsumstellungsflexibilität: die Angebotssubstituierbarkeit bestimmt den Markt
- 2.2.1 Grundlagen
- 2.2.2 Die Erfassung der „Marktanteile“ der potenziellen Wettbewerber
- 2.3 Das Konzept der Wirtschaftspläne
- 2.3.1 Die Erfassung des potenziellen Wettbewerbsdrucks
- 2.3.2 Die Erfassung des aktuellen Wettbewerbsdrucks
- III. Die Abgrenzung des relevanten Marktes für Wissenschaftspublikationen als Beispiel für die Marktabgrenzung nach den Wirtschaftsplänen der Unternehmen
- 1. Die bisherige Abgrenzung in der Praxis des Bundeskartellamtes
- 2. Die bisherige Abgrenzung in der Praxis der EU-Kommission
- 3. Gesamtwürdigung
- IV. Zusammenfassung
- *
- *)Prof. Dr. iur., Dr. rer. pol., Dr. h. c., Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Energierecht der Freien Universität Berlin
- **
- **)Für seine Mitarbeit bei der Vorbereitung dieses Beitrages danke ich Herrn Assessor Dr. Tilman Golz, der mich durch seine Dissertation „Der sachlich relevante Markt bei Verlagserzeugnissen“ (2003) endgültig davon überzeugt hat, dass das Bedarfsmarktkonzept sich zu einer heuristischen Formel ohne ausreichenden Anleitungswert für die Abgrenzung des relevanten Marktes verflüchtigt hat.
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