ZWeR 2021, 173
Relative Marktmacht im D-A-CH-Rechtsraum: Rechtsvergleichung, Ökonomie und Digitalisierung
Inhaltsübersicht
- I. Einführung
- II. Rechtsvergleichung
- 1. Deutschland
- 1.1 Rechtsentwicklung bis zur 10. GWB-Novelle
- 1.1.1 Schutzbereich und Einordnung
- 1.1.2 Bestimmung relativer Marktmacht
- 1.1.3 Relativität der Machtposition
- 1.1.4 Fallgruppen relativer Angebotsmacht
- 1.1.5 Relative Nachfragemacht
- 1.1.6 Interessenabwägung und Kasuistik
- 1.2 Neuerungen der 10. GWB-Novelle
- 1.2.1 § 20 Abs. 1 Satz 1 GWB – Streichung des KMU-Kriteriums
- 1.2.2 § 20 Abs. 1 Satz 2 GWB – relative Intermediationsmacht
- 1.2.3 § 20 Abs. 1a GWB – relative Datenabhängigkeit
- 1.2.4 § 20 Abs. 3a GWB – überlegene Marktmacht
- 2. Österreich
- 2.1 Übersicht und Rechtsentwicklung
- 2.2 KartG und NVG in der Anwendungspraxis
- 2.2.1 Auslegung von § 4 Abs. 3 KartG
- 2.2.2 Auslegung der Eingriffstatbestände des NVG
- 2.2.3 Zusammenspiel von § 4 Abs. 3 KartG und NVG
- 2.2.4 Relative Marktmacht in der individuellen Durchsetzung
- 2.2.5 Rückbesinnung auf Ungleichgewichte in Vertragsverhältnissen
- 2.2.6 Umsetzung der UTP-Richtlinie (2021)
- 2.2.7 Durchsetzung der P2B-Verordnung über das NVG
- 2.2.8 Änderungen durch das KaWeRÄG 2021
ZWeR 2021, 174
- 3. Schweiz
- 3.1 Fair-Preis-Initiative und Kartellgesetzrevision
- 3.2 Zentralelemente der neuen Rechtslage
- 3.3 GWB und KG neu: ungleiche Geschwister
- III. Relative Marktmacht, Ökonomik und Digitalisierung
- 1. Marktmacht in Ökonomie und Recht
- 2. Grenzziehung zwischen absoluter und relativer Marktmacht
- 3. Ökonomischer Handlungsbedarf bei bilateralen Ungleichgewichtslagen
- 3.1 Vertragstheorie
- 3.2 Strukturpolitik
- 3.3 Adressierung durch Kartellrecht?
- 3.3.1 Ökonomischer Ausgangspunkt
- 3.3.2 Rechtssystematische Einordnung
- 3.3.3 Rechtsökonomische Wirkung
- 3.4 Beurteilung des deutschen Rechts
- 3.4.1 Teleologischer Ausgangspunkt
- 3.4.2 Ökonomische Vertragstheorie
- 3.4.3 Theorie der property rights
- 3.4.4 Beurteilung nach moderner Wettbewerbsökonomie
- 4. Relative Marktmacht als Vorfeldtatbestand, insb.: Ökonomik der Digitalisierung
- IV. Ergebnisse und Perspektiven
- 1. Parallelen und Unterschiede in den nationalen Rechtsrahmen
- 2. Rechtspolitik und Rechtsdurchsetzung im Vergleich
- 3. Relative Marktmacht und Fairness
- 4. Digitalisierungs- und EU-Perspektive
- 4.1 Gatekeeper-Designation und relative Marktmacht
- 4.2 Gatekeeper-Pflichten und relative Marktmacht
- 4.3 Kombinierter Vorfeldschutz?
- *
- *)Prof. Dr. iur., Dipl.-Volkws., Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Kartellrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung an der Universität Göttingen
- **
- **)Dr. iur., LL.M. (Columbia), Rechtsanwältin und Partnerin, Cerha Hempel, Wien
- ***
- ***)Prof. Dr. iur., LL.M. (Yale), Universität Zürich
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